Warum sind Nähte bei persönlicher Schutzkleidung wichtig?

In sehr vielen Branchen wird eine persönliche Schutzkleidung getragen. Sie erfüllt eine sehr wichtige Rolle – die Schutzkleidung schützt die Träger vor verschiedenen Gefahren bei der Arbeit. Egal, ob es sich um physikalische, biologische, chemische oder mechanische Gefahren handelt. Heutzutage können Sie die richtige Schutzkleidung finden. Damit sie ihre Rolle richtig erfüllen kann, muss sie aus hochwertigen Materialien hergestellt werden. Allerdings ist nicht nur die Wahl der richtigen Materialien wichtig.

Auch die Nähte der persönlichen Schutzkleidung sind sehr wichtig. Warum muss man beim Kauf der Schutzkleidung für seine Mitarbeiter auf Nähte achten? In unserem Beitrag finden Sie eine Antwort auf diese Frage.

Robuste Nähte für den besten Schutz vor Gefahren

Nähte in der Schutzkleidung müssen robust sein, weil sie Teile der Kleidung miteinander verbinden. Je nach Einsatzgebiet erfüllen auch die Nähte ganz verschiedene Schutzfunktionen. Derzeit befinden sich auf dem Markt spezielle Nähfäden, die gegen UV-Strahlung, hohe Temperaturen, Feuer oder Chemie beständig sind.

Wie oben erwähnt, wird persönliche Schutzkleidung in sehr vielen Branchen getragen. Sowohl im medizinischen Bereich als auch in der chemischen Industrie, im Maschinenbau und anderen Sektoren wird qualitativ hochwertige Schutz- oder Hygienebekleidung eingesetzt. Sie schützt den Träger vor dem Eindringen von Chemikalien, Krankheitserregern etc.. Es ist zu betonen, dass spezielle Nähte für die Schutzkleidung in vielen Farbvarianten erhältlich sind. Sie beeinträchtigen also nicht die Optik der Kleidung.

Tragekomfort und Bewegungsfreiheit

Es ist nicht zu leugnen, dass Nähte einen großen Einfluss auf den Tragekomfort haben. Einen tatsächlich hohen Komfort bieten weiche Nähfäden. Sie eignen sich gut für Nähte, die direkt auf der Haut liegen. Man muss sich aber dessen bewusst sein, dass weiche Fäden nicht immer empfehlenswert sind. Je nach Einsatzgebiet der Schutzkleidung werden verschiedene Arten der Nähfäden verwendet. Nicht alle Nähte fühlen sich angenehm an. Daher sollte man immer eine gut sitzende Kleidung wählen.

Nähte beeinflussen auch die Haltbarkeit von persönlicher Schutzkleidung

Bei der Herstellung der Schutzkleidung werden robuste Materialien und Nähfäden versetzt. Die Nähfäden müssen extrem reiß- und scheuerfest sein, damit sich die Schutzkleidung lange sowie in schweren Bedingungen nutzen lässt. Stoff, Nähte und Verschluss-Elemente sollten verschiedenen Belastungen standhalten.

Derzeit werden Nähfäden mit verschiedenen Eigenschaften eingesetzt:

• Fäden für anspruchsvolle Nähte, die sich durch eine hohe Reiß-, Scheuer- und Abriebfestigkeit auszeichnen;
• Fäden für reflektierende Sichtbarkeit, die für maximale Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen;
• Fäden, die hitzebeständig, nichtschmelzend, selbsterlöschend, schwer entflammbar sind;
• Fäden, die beständig gegen leichte Säuren und Alkali sind.

Normen und Vorschriften, die zu beachten sind

In vielen Sektoren muss persönliche Schutzkleidung strengen Normen entsprechen. Das betrifft auch die Nähte. Ein gutes Beispiel dafür sind Kleidungsstücke für den Chemikalienschutz des Typs 4 (und höher), bei deren Herstellung versiegelte Nähte erforderlich sind. Es ist möglich, in der in Europa genutzten Schutzkleidung versäuberte oder gebundene Nähte zu verwenden. Allerdings müssen die Nähte von angemessener Qualität sein.

Fazit

Die Schutzkleidung muss aus Sicherheitsgründen zuverlässig sein. Daher sollte man ihre Konstruktion beim Kauf beachten. Nicht nur der Stoff, sondern auch die Nähte üben einen großen Einfluss auf die Arbeitssicherheit, den Tragekomfort und die Langlebigkeit der Kleidungsstücke aus. Die Nähte sind sehr wichtig, weil starke, zuverlässige Materialverbindungen die Schutzfähigkeit von Kleidung verbessern.